33 Karten illustrieren kabbalistische Prinzipien. Die Karten unterteilen sich in 11 große (repräsentieren Sephirot/Lebensbaum) und 22 kleine (repräsentieren das hebräische Alphabet) Arkana.

36 auf Astrologie basierende Karten. Es gibt jeweils 12 Karten, die die Sonnenzeichen, Planeten und Häuser repräsentieren. Die drei blauen Satzfragmente in der "aufrechten" Position stehen für positive Einflüsse in den Bereichen spirituell, mental und physisch, die orangefarbenen entsprechend für den Schatten. Wenn man aus jeder der 3 Kartenkategorien je eine Karte zieht und sie beneinander legt, ergibt sich ein vollständiger Satz - ein cleveres Konzept. Die Illustration in der Mitte der Karte kann man sowohl aufrecht als auch auf dem Kopf betrachten und sie sind fast identisch - aber nicht ganz! Ein verspielter Einstieg in astrologische Prinzipien.

Das Konzept dieses Decks basiert auf hinduistischen und vedischen Prinzipien. Die 33 Karten sind in 4 Gruppen unterteilt: 12 Gottheiten (universelle Gesetzmäßigkeiten), 10 göttliche Reittiere (Lebensbereiche), 8 göttliche Objekte (Werkzeuge, um karmische "Knoten" aufzulösen) sowie die 3 Säulen der indischen Philosophie: karma, dharma und moksha.

21 handgefertige Holzstäbchen mit eingebrannten Runen des Ogham-Baumalphabets sowie dem Namen in "Reinschrift" kommen in einem Jutebeutel. Bei 20 Stäbchen wurde die Rinde an 2 Seiten entfernt. Das 21. Stäbchen ist komplett entrindet und fungiert als "Himmelsrichtungs- auswahl", durch die sich das Orakel weiter variieren läßt. Die Deutungstexte sind kurz, aber aussagekräftig. Zusätzlich beschreibt das Buch den jeweiligen Buchstaben und die zugehörige Überlieferung. Schöne Ergänzung zur keltischen Oghamlehre. 

Aus der Massenschmiede der Engeltherapeutin Virtue kommt diesmal ein Deck mit Einhörnern, 44 Stück an der Zahl. Jede Karte zeigt eine Illustration, die nicht speziell für das Deck geschaffen wurden; es handelt sich um Werke verschiedener Fantasy-Künstler. Die Karten sind jeweils mit einem Stichwort oder kurzem Satz sowie einer Orakelbotschaft versehen. Die meisten Botschaften sind überraschend spezifisch, wie z.B. "Du hast eine enge Verbindung zu einem Großelternteil". Zu empfehlen für Einhorn- und Fantasybegeisterte.

Wie der Name schon sagt - orakeln nach den Spielregen des Mah-Jongg, anstatt mit den Steinen allerdings mit 144 stimmungsvoll illustrierten Karten (ein echter Transportvorteil!). Von "jahrtausende alter chinesischer Weisheit" inspiriert, beschäftigt sich das Orakel mit aktuellen Fragestellungen - Karriere, Liebe und Finanzen stehen im Vordergrund. Die Lernkurve ist recht steil aufgrund der vielen Karten, was aber dadurch erleichtert wird, dass die Struktur des Decks sehr logisch aufgebaut ist.

Zitat des Autors: "Unsere Märchen enthalten das spirituelle Erbe, die naturweise Lebenssicht unserer nordeuropäischen Kultur. Über Jahrhunderte hinweg sind sie (Erwachsenen!) vorerzählt worden und haben sich dabei immer weiter optimiert. Ihre symbolische Bildsprache ist uns deshalb besonders nahe, wir verstehen sie von innen heraus. Deshalb eignet sich die Märchen-Symbolik auch besser zur Selbsterfahrung als uns fremdere Bildsysteme wie z. B. der Tarot."

Marcia's Homepage: http://www.marcia-zina-mager.com/

52 interessant illustrierte Karten mit Abbildungen aus Mythen und Sagen. Cortez referiert Korrespondenzen zwischen Deck und Kalender (52 Karten=52 Wochen, 4 Sätze=4 Jahreszeiten, etc.) Mehr zum Deck auf der dazugehörigen Homepage.

44 Krafttierkarten zum gleichnamigen Buch des Autors (dem Buch gegenüber sogar um 8 Tiere erweitert). Zu jedem Tier gehören ein Schlüsselwort und eine Orakelbotschaft. Insgesamt nicht das tiefgründigste Tierorakel, aber eine nette Ergänzung zum Buch-/CD-Set.

52 großformatige, robuste Hochglanzkarten. Um die Bilder wirken zu lassen, befindet sich auf der Vorderseite der Karten lediglich der Titel, eine Botschaft/Affirmation dazu steht auf der Rückseite. Ich setze diese Karten oft als Positionskarten zu anderen Legungen ein oder als abschließenden Ratschlag am Ende. Auch gut als Tageskarte.

52 einfache, farbenfrohe Karten mit jeweils einem Symbol und einem Schlüsselwort für die Seelenarbeit. Der Titel bedeutet nicht, dass hier die Seele gecoacht werden soll, sondern umgekehrt - man soll sich von der Seele und ihrer Weisheit lenken lassen.

63 Karten mit Imperativen, die uns den "Sinn der Seele" näherbringen sollen. Viele der Botschaften vermitteln zwar keine großen Erkenntnisse, sind dafür aber alltagstauglich - z.B. "Bewerte deine Prioritäten neu" oder "Blende Störungen aus". Gut für den Schreibtisch.

78 Karten, aufgeteilt in 12 große Arkana (=Tierkreiszeichen), 21 mittlere und 45 kleine Arkana. 

Sage und schreibe 200 (!!) runde, an eine Tasse erinnernde, Karten ersetzen das Lesen aus dem Kaffeesatz bzw. den Teeblättern. Der Kartensatz besteht aus 12 Monatskarten, 6 Lebensbereichskarten und 182 Symbolkarten. Die Karten sind relativ klein und durch Form und Menge nicht leicht zu mischen. Das Begleitbuch listet die Bedeutung der Symbole alphabetisch. Position der Karten spielt keine Rolle.

Schön gemachtes, aufwendig ausgestattetes Set aus einem Feenpendel und Pendelkarten für unterschiedliche Themenbereiche. Die Karten sind von Amy Zerner in ihrem charkateristischen Stoffcollagen-Stil gestaltet. Das Pendel lässt sich öffnen und ist dafür gedacht, die Pendelfrage darin aufzubewahren.

42 Karten mit Motiven aus der Wicca-Praxis - Werkzeuge, Feiertage, Gottheiten: Aradia, Bat, Chalice, Candle, Spiral, Bell, Gaia, Familiar, Lady, Green Man, Mirror, Silver Bough,
Cloak, High Priest, Moon, Neophyte, Broomstick, Pentacle,Serpent, Wand, Six-Rayed Star, Black Cat, Athame, Holey Stone, Nemesis, Cauldron, Cave, Spider, Queen of Elphame, Cord, Raven, Spell, Horned God, Cone of Power, Crystal Ball, Shekinah, Holy Water,
Sword, Wizard, Owl, Book of Shadows, Crone. 

Die bekannte heidnische Autorin Silver Raven Wolf stellt hier ihre persönlichen Hexenrunen, kombiniert aus germanischen Runen und Wicca-Symbolen, vor. Aufgedruckt sind jeweils der traditionelle Name und die englische Bedeutung für jede Rune.

Die 36 "kleinen Lenormandkarten" in einer Version mit Erd- und Feuerfarben, durch das Leben der Zigeuner (in der romantisch idealisierten Form) inspiriert. Genauso anwendbar und ebenso präzise wie andere Lenormand-Spielarten.

74 sogenannte Zigeunerkarten; geschaffen in den 30er Jahren, jedoch erst 1977 nach dem Tode des Künstlers veröffentlicht. Das Begleitbuch schildert den Entstehungsprozess der Karten und zeigt als Referenz die traditionellen Wahrsagekarten, die Kubin als Inspiration dienten.