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Während die großen
Arkana archetypische Lebensstationen und in Legungen "Großereignisse"
bzw. Punkte von besonderer Relevanz bedeuten, sind die kleinen Arkana eher
tägliche Erlebnisse von kurzfristiger Natur. Die kleinen Arkana sind
in 4 Serien unterteilt, die ein gemeinsames Grundprinzip besitzen, das
in den meisten Decks mit einem der 4 Elemente korrespondiert. Die gängige
Einteilung lautet:
Stäbe - Feuer - Wille + Handlungen Kelche - Wasser - Emotionen Münzen - Erde - Materielles Auch die Nummernverteilung innerhalb der Serien folgt einer festen Struktur. Kurz zusammengefaßt entspricht den Karten: As - Gesamtthema der Serie,
Anfänge, "Saat", Potential
Schwieriger ist die Interpretation der Hofkarten. Traditionelle Deutungsanleitungen verwenden sie oft als konkrete Charaktereigenschaften oder Personen. Diese Lesart paßt recht gut zur Divination, aber wird holprig, wenn man die Tarotkarten als Instrument für die spirituelle Entwicklung einsetzen möchte. Gängig sind folgende Zuordnungen der Elemente (je nach Autor und Deck kann man auch andere finden,mir erscheinen diese intuitiv am stimmigsten): Königinnen repräsentieren das Element Wasser; weiblich/passiv Ritter/Prinzen repräsentieren das Element Feuer; männlich/aktiv Pagen/Prinzessinnen repräsentieren das Element Luft; weiblich/passiv |
Literatur:
Trish MacGregor, Phyllis Vega: Power Tarot Sandra A. Thomson, Robert E. Mueller, Signe E. Echols: The Heart of the Tarot Hajo Banzhaf: Das Tarot-Handbuch Janina Renee: Tarot, your everyday Guide Isabel Radow Kliegman: Tarot and the Tree of Life |
Deck:
Il Tarocco Bizarro, Franco Bruna
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