MORWENNAS FEENLEXIKON
The beautiful Ribbonpixies above were adopted at THE ENCHANTED HOLLOW
Alfar/Alfen: nordische Feen, die nach ihrem Wohnort in Licht- und Dunkelalfen unterschieden werden. Sie leben vor allem in Gewässern, Wäldern und unter der Erde. Sie pflegen vertrauten Umgang mit den Menschen, können aber - verärgert - auch Strafen schicken.
Bedeutungsgleich: Elben
Alp: ehemals vermutlich gutes Feenwesen, schon im Mittelalter zum bösen, schlafende Menschen zäumenden und reitenden Gespenst umgedeutet
Alven: durchsichtige, praktisch unsichtbare niederländische Feen. Sie leben in Geässern oder kleinen Erdhügeln ("Alvinnenhügel"). Sie sind Herrscherinnen über zahlreiche Flüsse und vor allem nachts aktiv.

Ankou: Wird manchmal auch der König der Toten genannt. Er holt die Seelen im Augenblick ihres Todes ab und begleitet sie ins Totenreich. Er ist ein gefürchtetes Feenwesen und wird hauptsächlich an Allerseelen gesichtet.

Apsaras: (Sanskrit, wörtlich etwa "Wassergeherin") indische Nymphen, die oft mit einem Lotos in der Hand dargestellt werden. Berühmt wegen ihrer Tanz- und Verführungskünste.

Asrai: Eine vorzeitliche Wasserfeenart, die im Meer lebt und in männlicher oder weiblicher Gestalt auftritt. Man sieht sie nur selten, und wenn, dann nachts. Sie werden wegen ihrer extrem bleichen, durchscheinenden Haut auch Meergeister genannt. Die Sage geht, daß sie nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt werden dürfen, da sie sich ansonsten in eine Wasserpfütze auflösen.

Berchta/Bertha: deutsche, hauptsächlich aus dem bayerischen Raum überlieferte Königin der Elben. Sie wird mit Frau Holle gleichgesetzt und wohnt in Bäumen, Felsen und Brunnen.

Banshee (Bean.Sidhe): Diese Fee wird von den Menschen gefürchtet, weil ihre Schreie und Klagen den Tod eines Nahestenden ankündigen. Sie wird als sehr schön beschrieben, bleich mit langem, wallenden Haar und roten Augen, von denen es heißt, sie kämen vom beständigen Weinen. Einige behaupten, ihre Schreie verursachten Wahnsinn.

Bean-Nighe: Wird auch die Wäscherin genannt, weil sie an den Ufern von Flüssen und Bächen sitzt und besessen Blutflecken aus einem weißen Hemd wäscht. Sie hat Gemeinsamkeit mit der Banshee, da auch sie den Tod voraussagt.

Brownie: kleiner englischer und schottischer Hausgeist, der sich bestimmten Familien anschließt und diese beschützt, solange täglich Milch oder Sahne bereitgestellt und er nicht gekränkt wird. 

Buschfräulein: dem Spinnen ergebene Feen aus Thüringen, Sachsen und Böhmen, die sich im Wald aufhielten und dort den Umgang mit Holzweiblein und Beerenpflückerinnen suchen.

Bean-Fionn (aka Jenny Grünzahn): Eine bösartige Fee, die unter Wasser in Flüssen und Seen lebt. Sie kann entweder schön oder häßlich sein und ist dafür bekannt, daß sie Kinder in die Tiefe zieht (und vermutlich frißt).

Bogie: Ein männlicher Kobold, der nichts als Böses und Unrechtes im Schilde führt. Besonders gern quält er Reisende, die unwissentlich seinen Weg kreuzen. Bogies können gestaltwandeln.

Cluricaunes: irische Hausgeister, die Familie und Vieh beschützen, gerne Streiche spielen und ungesellig sind.

Dames vertes/blanches: reizvolle französische Feen, die vor allem in den Wäldern des Jura leben und es lieben, Menschen in die Irre zu führen. Doch übernehmen sie auch Schutzfunktionen für einzelne Familien.

Corrigans: Weibliche bretonische Feen, die tagsüber als schöne blonde Mädchen, nachts als häßliche alte Weiber erscheinen. Sie tanzen häufig bei Menhiren und Steinkreisen. Liebt ein Sterblicher gleichermaßen beide Gestalten einer Corrigan, wird sie erlöst.

Duergarrs: Dunkelzwerge. Sie sind unfreundlich gegenüber Menschen und fungieren meist als Wächter für Elfenpfade und Hügel.

Dryaden: altgriechische Waldnymphen; schöne Mädchen in weißen oder grünen Kleidern; in vielen Sagen an bestimmte Orte oder Bäume gebunden. Sie bestrafen Kinder, die im Wald Lärm machen und heiraten manchmal Sterbliche, dürfen aber nie an ihre Herkunft erinnert werden, da sie sonst augenblicklich verschwinden.

Elementargeister: 1. Mittelalterliche Zuordnung der Geistwesen zu den vier Elementen: Gnome und Feen zur Erde, Sylphen zur Luft, Undinen zum Wasser und Salamander zum Feuer. 2. Geister, die aus der jeweiligen Elementarenergie bestehen.

Elfen: ursprünglich englische, mit dem Wort Alf verwandte Bezeichnung von Feen, die in Deutschland erst im 18. Jahrhundert eingeführt wurde.

Ellefolk: skandinavische Feen, deren Hauptvergnügen das Tanzen und Musizieren ist. Sie sind sehr schön und leben in Hügeln, an Flüssen und in Sümpfen.

Fanggen: Eng mit Bäumen verbundene Feen in Tirol. Sie wurden im Laufe der Zeit zu häßlichen, menschenfressenden Wesen umgedeutet. Früher aber beschützten sie die Menschen und gingen auch bei ihnen als Mägde in Dienst

Fir Darrigs: werden auch die „Rattenjungs“ genannt. Es handelt sich dabei um unangenehme Feen mit langen Schnauzen, die ihnen das Aussehen großer Ratten verleihen. Sie luchsen Menschen oder anderen Feen mit verschlagenen Tricks ihre Besitztümer ab und ernähren sich von verrottetem Fisch.

Follets: französische Bezeichnung für Kobolde.

Gancanagh:Eine sagenhaft schöne männliche Fee, die sterbliche Frauen verführt und sie dann verläßt, so daß sie bis zu ihrem Tode vergeblich nach ihm suchen.

Gentry: Im Gegensatz zu den Sidhe großgewachsene irische Feen, die aristokratische Züge besitzen und hauptsächlich auf dem Berg Ben Bulben wohnen.

Gutes Volk, Gute Nachbarn: apotropäische Bezeichnung für die irischen und schottischen Feen.


Quellen: Ditte König: Die Welt der Feen; Gossamer Penwyche: The World of Fairies
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