MORWENNAS FEENLEXIKON 2

 
Högvolk: Hügelvolk - wunderschöne skandinavische Feen, die in den Hügeln wohnen und betörend singen
Holda/Holle: mitteldeutsche Fee, manchmal auch als Göttin verehrt, der als Pflanze der Holunder geweiht ist

Huldelfe: Schwedische Fee, die oft am Kindbett erscheint und dem Neugeborenen das Schicksal weissagt

Hu Sien: In China und Japan verbreitete Gestaltwandler, sogenannte Fuchsfeen. Sie testen Klugheit und Moral der Sterblichen mit teilweise grausamen Tricks.

Leprechaun: Einzelgängerische männliche Feen Irlands, die als Schuster arbeiten (allerdings bearbeiten sie stets nur einen Schuh eines Paares) und Schätze horten. Sie besitzen einen Beutel mit Zaubermünzen, die stets zu ihrem Besitzer zurückkehren.

Lutin: Kleine, unberechenbare französische Kobolde, die eine Schwäche für Mädchenhaare und Pferdemähnen haben, die sie gerne zerzausen.

Nörglein: Tiroler Feenwesen, die in hohlen Bäumen hausen und Bauern beim Hüten des Viehs zur Hand gehen.

Nymphen: Altgriechische weibliche Naturfeen, von denen es Berg- (Oreaden), Wasser- (Najaden) und Baumbewohner (Dryaden) gibt.

Peri: Weibliche Geister im antiken Persien mit dualem Charakter - sie können wohltätig, aber auch durchtrieben sein. Es kam häufig zu Eheschließungen mit sterblichen Männern.

Pookah: Gefürchteter irischer Elf, der die Gestalt eines schwarzen Pferdes annehmen kann, in der er Schaden auf Bauernhöfen anrichtet. In einigen Landstrichen wird er  jedoch als Weissager respektiert.

Rusalki: Russische/slawische Wasserfeen, die in Seen überwintern. Im Sommer kann man sie in den Wäldern tanzen sehen. Mit ihren magischen Haarkämmen erinnern sie an die deutsche Loreley. Sie verführen Menschen, die in ihrer Liebesumarmung unweigerlich ertrinken müssen.
 Samovila (Vila, Veela): Waldnymphen der Balkanländer, insbesondere Bulgariens. Sie schützen die Wälder und helfen respektvollen Menschen mit ihrem Heil- und Kräuterwissen.

Selkies: Wasserfeen der Orkney- und Shetlandinseln, die Seehundsgestalt haben, sich aber in schöne Menschen verwandeln können. Es gibt Familiengründungen mit Sterblichen, die Bindung ans Meer überwiegt jedoch früher später meist.

Sidhe: Irisches Hüglevolk, das von den irischen Ureinwohnern Tuatha de Danaan und ihrer Göttin Dana abstammt. Sie sind eine aritokratische, heldenhafte Feengattung von großer Schönheit.

Skogsra:Schwedische Feen, die über die Natur gebieten und Jägern zur Seite stehen.

Tylwyth Teg: Meist blonde walisische Feen, unterirdisch oder unter Wasser lebende Harfenspieler und Tänzer.

Ugunsmate: Weiblicher Schutzgeist des Heims in Lettland. Sie hat selten eine körperliche Form, die sichtbar wird, ist jedoch an einer Atmosphäre aus Behaglichkeit und Glück spürbar.

Wechselbalg: Manchmal stehlen Feen kräftige, gesunde Menschenkinder und lassen stattdessen ein kränkliches Feenkind zurück. Die Menschenkinder können meist nicht zurückgewonnen werden.
 
 

Wilde Frauen: Feen aus Böhmen, Polen und Slowenien, die Hanf kämmen und weben können. Sie haben eine enge Beziehung zum Wetter und können pflanzliche Salben herstellen, mit denen sie sich unsichtbar machen. Lassen sich gerne kontaktieren und halten freundlichen Kontakt zu Menschen.

Quellen: Ditte König: Die Welt der Feen; Gossamer Penwyche: The World of Fairies

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