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Högvolk: Hügelvolk - wunderschöne
skandinavische Feen, die in den Hügeln wohnen und betörend singen |
Holda/Holle: mitteldeutsche Fee, manchmal
auch als Göttin verehrt, der als Pflanze der Holunder geweiht ist
Huldelfe: Schwedische Fee, die oft am Kindbett
erscheint und dem Neugeborenen das Schicksal weissagt
Hu Sien: In China und Japan verbreitete
Gestaltwandler, sogenannte Fuchsfeen. Sie testen Klugheit und Moral der
Sterblichen mit teilweise grausamen Tricks. |
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Leprechaun: Einzelgängerische männliche
Feen Irlands, die als Schuster arbeiten (allerdings bearbeiten sie stets
nur einen Schuh eines Paares) und Schätze horten. Sie besitzen einen
Beutel mit Zaubermünzen, die stets zu ihrem Besitzer zurückkehren.
Lutin: Kleine, unberechenbare französische
Kobolde, die eine Schwäche für Mädchenhaare und Pferdemähnen
haben, die sie gerne zerzausen.
Nörglein: Tiroler Feenwesen, die in
hohlen Bäumen hausen und Bauern beim Hüten des Viehs zur Hand
gehen.
Nymphen: Altgriechische weibliche Naturfeen,
von denen es Berg- (Oreaden), Wasser- (Najaden) und Baumbewohner (Dryaden)
gibt. |
Peri: Weibliche Geister im antiken Persien
mit dualem Charakter - sie können wohltätig, aber auch durchtrieben
sein. Es kam häufig zu Eheschließungen mit sterblichen Männern.
Pookah: Gefürchteter irischer Elf,
der die Gestalt eines schwarzen Pferdes annehmen kann, in der er Schaden
auf Bauernhöfen anrichtet. In einigen Landstrichen wird er jedoch
als Weissager respektiert. |
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Rusalki: Russische/slawische Wasserfeen,
die in Seen überwintern. Im Sommer kann man sie in den Wäldern
tanzen sehen. Mit ihren magischen Haarkämmen erinnern sie an die deutsche
Loreley. Sie verführen Menschen, die in ihrer Liebesumarmung unweigerlich
ertrinken müssen. |
Samovila
(Vila, Veela): Waldnymphen der Balkanländer, insbesondere Bulgariens.
Sie schützen die Wälder und helfen respektvollen Menschen mit
ihrem Heil- und Kräuterwissen.
Selkies: Wasserfeen der Orkney- und Shetlandinseln,
die Seehundsgestalt haben, sich aber in schöne Menschen verwandeln
können. Es gibt Familiengründungen mit Sterblichen, die Bindung
ans Meer überwiegt jedoch früher später meist.
Sidhe: Irisches Hüglevolk, das von
den irischen Ureinwohnern Tuatha de Danaan und ihrer Göttin Dana abstammt.
Sie sind eine aritokratische, heldenhafte Feengattung von großer
Schönheit. |

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Skogsra:Schwedische Feen, die über
die Natur gebieten und Jägern zur Seite stehen.
Tylwyth Teg: Meist blonde walisische Feen,
unterirdisch oder unter Wasser lebende Harfenspieler und Tänzer.
Ugunsmate: Weiblicher Schutzgeist des Heims
in Lettland. Sie hat selten eine körperliche Form, die sichtbar wird,
ist jedoch an einer Atmosphäre aus Behaglichkeit und Glück spürbar.
Wechselbalg: Manchmal stehlen Feen kräftige,
gesunde Menschenkinder und lassen stattdessen ein kränkliches Feenkind
zurück. Die Menschenkinder können meist nicht zurückgewonnen
werden.
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Wilde Frauen: Feen aus Böhmen, Polen
und Slowenien, die Hanf kämmen und weben können. Sie haben eine
enge Beziehung zum Wetter und können pflanzliche Salben herstellen,
mit denen sie sich unsichtbar machen. Lassen sich gerne kontaktieren und
halten freundlichen Kontakt zu Menschen.
Quellen:
Ditte König: Die Welt der Feen; Gossamer Penwyche: The World of Fairies |
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