Frühlings-Tagundnachtgleiche (Vernal Equinox)
Der Name stammt ursprünglich von der teutonischen Göttin Eostra (oder Ostara) - Göttin des Frühlings und der Morgendämmerung. Ihr Symbol war der Hase - wegen seiner Fruchtbarkeit und weil die Menschen glaubten, im Frühlingsvollmond einen Hasen zu sehen. Gemäß der Sage verliebte sich der Hase in die Göttin und legte ihr zu Ehren farbige Eier (als heiliges Symbol des Lebens und der Wiedergeburt). 
In einigen Regionen liegt der Termin für Ostara am 25. März, andere bevorzugen das Datum der eigentlichen Tagundnachtgleiche am 20. oder 21. März. Danach sind die Tage länger als die Nächte, und der Frühling hat endgültig begonnen.
Als ein Fest der wiedererwachenden Natur, des Lebens und der Wiedergeburt sollte der Altar entsprechend mit Frühlingsblumen und Kerzen in den Farben gelb, grün, pink und hellblau geschmückt werden.
Ostarabräuche:
- Eier mit Naturfarben färben (gelb mit Zwiebeln, rot mit roter Beete oder Holundersaft, hellblau mit Rotkohl, blau mit Heidelbeeren)
Das Dekorieren von Eiern hat eine lange Tradition. Wenn man die Eier zusätzlich mit Symbolen schmückt, kann man diesem Brauch noch mehr Bedeutung geben - ein Ei für Liebe oder Freundschaft sollte also rot oder pink und mit Herzen und Blumen geschmückt sein, ein Ei für finanziellen Erfolg grün mit Münzen und Dollarzeichen usw. 
Schließlich stellen wir ein Ei her, das das zukünftige Leben für unseren Zirkel darstellt. Nachdem der Kreis gezogen ist, reichen wir das Ei von Hand zu Hand und jeder denkt über sein inneres Wachstum nach und spürt, wie das Ei aufbricht. Dabei beobachten wir genau, was herausschlüpft...
- Glückseier: Ausgeblasene Eier werden mit buntem Konfetti gefüllt. Jeder zerbricht sein Ei über dem Kopf eines anderen, während dieser sich etwas wünscht.
- Pflanzen aussäen (Setzlinge im Blumentopf ziehen und später nach draußen pflanzen)
Das Ritual
Zeit: möglichst Sonnenaufgang; Werkzeug: Kessel, frische Frühlingsblumen, je Person ein hartgekochtes, dekoriertes Ei, Athame
Im Freien den Altar errichten, indem man je eine Altarkerze und etwas Räucherwerk in den vier Himmelsrichtungen aufstellt. Den magischen Kreis ziehen und die Kerzen entzünden.
Meditation über das Ziel des Rituals und die Bedeutung von Ostara.
Für jedes neue Ziel oder Projekt wird eine Blume genommen, der Stiel abgebrochen und die Blütenblätter in den Kessel gelegt.
Jeder wirft sein Ei so hoch wie möglich in die Luft und läßt es auf den Boden fallen. Je höher das Ei fliegt, desto mehr Glück bedeutet es! Das Ei pellen und die Schalen zu den Blumenstielen legen.
Die Eier essen und dabei spüren, wie die heilende, positive Lebensenergie uns durchflutet. Der Effekt ist am stärksten, wenn dies genau zu Sonnenaufgang geschieht.
Mit dem Athame ein Loch ausheben und die Stiele und Eierschalen als Opfer an die Erde vergraben, um uns für die Fruchtbarkeit zu bedanken.
Den Kessel schwenken und mit Schwung die Blütenblätter ausstreuen, um neue Projekte zu segnen und der Erde das Ihre zurückzugeben.
Der Kreis schließt sich, die Jahreszeit der Wunder beginnt!
(Originalkonzept von E. Zeigler, 1999)
Unser Menü für Ostara:
Osterpinza
Mittelalterliche Quiche mit Petersilie, Dörrobst und Datteln
Spinatcrèpes
Frischer Sprossensalat

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