Dieses
Fest wird für das Erwachen des Frühlings und das nahende Ende
des Winters gefeiert - den Wechsel vom Alten zum Neuen. Es ist eine Feier
des Zukünftigen - "things yet to come" und der Reinigung vom Vergangenen.
Obwohl die Erde und die Göttin noch schlafen, strecken bereits erste mutige Pflanzen ihren Kopf durch die Schneedecke - bald werden auch die Erde und die Göttin in ihrer Gestalt als Jungfrau erwachen. Der Begriff "Imbolc" stammt aus dem Altirischen und bedeutet "in the belly" (im Bauch) oder Oimelc (Schafmilch - es ist die Zeit des Lammens). Imbolc ist also (wie die beiden anderen Frühjahrssabbate Ostara und Beltaine) auch ein Fruchtbarkeitsfest. Der wichtigste Aspekt ist dabei die Erneuerung der Jugend der Göttin; daher wird die Göttin zu Imbolc häufig in bräutlicher gestalt oder als "Lichtbringerin" Lucia gefeiert. In Irland ist Imbolc zusätzlich ein Fest für Brigid, der Göttin des Feuers, der Heilung, der Poesie und Inspiration. Außerdem sollen in dieser Nacht die Geister der Toten zwischen den Lebenden wandeln; man kann sie vor allem an Kreuzwegen sehen. |
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BRÄUCHE UND RITUALE FÜR IMBOLC - Groundhog
Day: Ein amerikanischer Brauch. Sieht das Murmeltier seinen Schatten, gibt
es einen frühen Frühling, ansonsten wird der Winter noch weitere
sechs Wochen - bis zur Fürhlingstagundnachtgleiche - anhalten.
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