Der Name: "Samhain" bedeutet "Ende des Sommers" (wäre also schon für den Herbstbeginn an Mabon angebracht). Der Ursprung des wichtigsten Fest der Hexentradition ist das keltische Totenfest: An diesem Tag ist der Schleier zwischen den Welten am durchlässigsten. Für Hexen und Wiccas bedeutet der 31. Oktober zusätzlich das Neujahrsfest.
Andere Bezeichnungen: Halloween, Hallowmas, All Hallows' Eve, All Saints' Eve, Festival of the Dead, Third Festival of Harvest, Shadowfest (Strega), Martinmas or Old Hallowmas (Schottisch), as well as Hallowe'en, Hallowmas, All Hallow's Eve, Feast of Spirits, Samonios, Celtic New Year, Samhuinn, Celtic Winter, Samana, Festival of Pamona, Vigil of Saman, Vigil of Todos, Santos
(strenggenommen ist jedoch Hallowmas am 7., St. Martin bzw. Martinmas am 11.11.)
Das Fest: Die dritte und letzte Ernte hat stattgefunden, der Winter bricht an - eine Zeit ohne Wachstum und Früchte, die dafür geeignet ist, die Toten zu ehren und sich nach innen zu kehren.
Zugeordnete Gottheiten:Hecate, Hel, Inanna, Ishtar, Lilith, The Morrigu/Morrigan, Rhiannon, and Cerridwen
 
Bräuche:  Essen für die Toten bereitstellen, Gräber mit Kerzen schmücken, Runen aus Kürbiskernen fertigen, einen eigenen Hexenbesen binden (Eine gute Anleitung dazu findet sich bei Edain McCoy “The Sabbats: A New Approach to Living the Old Ways”, eine andere Möglichkeit ist es, einen fertigen Reisigbesen zu kaufen, ihn auseinanderzunehmen und neu zu binden), Halloween-Bräuche
Ritual: Der Altar wird in den Farben schwarz und orange geschmückt, hinzu kommen Herbstblumen und -früchte (bei mir normalerweise Chrysanthemen und Kürbisse). Auf dem Altar werden Bilder derjenigen aufgestellt, an die man sich erinnern möchte.
Jeder im Kreis schreibt auf ein Pergament, was er im kommenden Jahr hinter sich lassen möchte. Die Papiere werden im Kessel verbrannt und alle konzentrieren sich darauf, die negativen Energien in positive zu tranformieren.
Für einen Blick durch den Schleier werden Tarotkarten im Keltischen Kreuz oder als Jahreskreis (12 Karten, die die 12 Monate beschreiben) verdeckt auf dem Altar ausgelegt. Sie verbleiben dort für die gesamte Dauer des Pergamentrituals. Erst wenn wir mit der Vergangenheit abgeschlossen haben, lüften wir den Schleier zur Zukunft und die Karten werden umgedreht und gedeutet.
Die Asche wird in einer Flasche versiegelt. Nachdem der Kreis geschlossen ist, die Flasche draußen wegwerfen.
Unser Samhain-Menü: (siehe Rezeptseite)
- Kürbisquiche
- Pasta mit Kürbissahne und Zimt
- Magische Pilze
- Perlhuhn mit Granatapfelsauce
- Bratäpfel mit Mohn
- Candeel oder Witch's Brew
- Ingwer- oder Rosmarinlikör (schon an Mabon angesetzt)

Die Rezepte befinden sich auf meinen Halloween-Seiten!
 

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